Spitalclowns: Aus Trio wird Quartett

Mit ihrem Humor, ihrem Charisma und einer Prise Magie haben unsere Spitalclowns die Herzen der Kinder, der Angehörigen und unserer medizinischen Fachpersonen erobert. Sie sind aus dem Spitalalltag nicht mehr wegzudenken. Nun bekommt das bisherige Trio (Flippa, Dada und Knopf) Verstärkung: Giga heisst unsere neue Spitalclownin.

Spitalclowns können mehr Patientinnen und Patienten betreuen 

Das Einzigartige an unseren Spitalclowns ist, dass sie zum eigentlichen Behandlungsteam zählen. Denn sie begleiten schwer kranke Kinder während der gesamten Behandlungsdauer. Sie bauen Beziehungen zu ihnen auf, nehmen ihnen die Angst vor Eingriffen und lenken sie ab, damit unsere Pflegefachpersonen, Ärztinnen und Ärzte einfacher behandeln können. Die Clowns stehen aber auch den Eltern und Geschwistern zur Seite. Sie machen den Familien Mut, streuen Optimismus und bringen Abwechslung in den Spitalalltag. 

Mit Kispi-Clownin Giga kann das Quartett nun noch mehr Kinder betreuen. Giga wird vor allem auf unseren Tageskliniken Patientinnen und Patienten betreuen. Sie wird zur Stelle sein, wenn Infusionen gelegt und Narkosen eingeleitet werden oder wenn MRI-Untersuchungen anstehen. Sie wird Händchen halten, wenn die Kinder im Spitalbett zum OP-Trakt gerollt werden. Und sie wird die Eltern trösten, die auf die Rückkehr ihrer Kinder warten. 

Sie sind dort, wo sie gebraucht werden

Unsere Spitalclownin Flippa freut sich, dass sie weibliche Verstärkung bekommt. Denn bei bestimmten Eingriffen ist es jungen Patientinnen lieber, wenn eine Clownin ihnen beisteht. Unsere Clowns sind überall im Spital anzutreffen, besonders oft werden sie auf der Onkologie-Station und auf der Notfallstation gebraucht. Wenn ein Kind nach ihnen verlangt, sind sie zur Stelle.

Nur dank Spenden möglich

Unser Spitalclown-Angebot wird vollständig von Spenden finanziert. So war es die grosszügige Unterstützung der Stiftung Little Big Hero sowie zusätzliche Spenden von Privatpersonen, die es ermöglicht haben, das Clown-Team auszubauen. Dafür danken wir im Namen unserer jährlich rund 100'000 Patientinnen und Patienten von Herzen!