Kindgerechter Neubau für unser zukunftsweisendes Spital

In Zürich-Lengg haben wir unser neues Kinderspital eröffnet. Stolz sind wir auf die hohe Funktionalität des Gebäudes und die kindgerechte Architektur.

Wir haben in Zürich-Lengg ein neues, zukunftsweisendes Kinderspital eröffnet, in dem sich alles auf die Bedürfnisse unserer jungen Patientinnen und Patienten ausrichtet.

Ein Akutspital für Kind und Zukunft

Qualität
Teddybär
Personen

Ein Forschungszentrum für Exzellenz

Stethoskop
Forschung

Finanzierung mithilfe von Spenden

Für den Neubau waren Investitionen in der Höhe von CHF 735 Mio. nötig. Die Finanzierung wird sichergestellt von der Eleonorenstiftung – als privatrechtliche Trägerin des Kinderspitals. Dafür erfolgt die Finanzierung über einen Baukredit, Darlehen des Kantons Zürich, zwei an der Schweizer Börse gehandelte Anleihen sowie grosszügigen Spenden und Eigenmitteln der Eleonorenstiftung. Die Stiftung konnte CHF 136.5 Mio. (Stand Januar 2025) mithilfe von Beiträgen von Sponsoren, Mäzenen und privaten Spendern decken. Dies entspricht einer in der Schweiz noch nie dagewesenen Spendensumme für ein Bauprojekt. Die Bemühungen um weitere finanzielle Spendenbeiträge werden fortgesetzt. 

Weshalb haben sich die Kosten erhöht?

Im Verlauf der Umsetzungsphase sind die Baukosten gestiegen. Ausschlaggebend dafür waren die weltweite Pandemie sowie der Krieg in der Ukraine, die die gesamte Baubranche vor unvorhersehbare Herausforderungen stellten. Die Mehrkosten resultierten insbesondere aus Lieferengpässen und Verzögerungen während der Corona-Pandemie sowie aus notwendigen Gegenmassnahmen zur Beschleunigung der Bauprozesse. Hinzu kamen Bauteuerung und Vergabeverluste, da weniger Anbieter mit höheren Offerten als budgetiert am Markt auftraten. Diese Faktoren führten dazu, dass sich die Fertigstellung des Neubaus gegenüber der ursprünglichen Planung verzögerte.

Zwei unabhängige Gutachten – darunter eines im Auftrag des Zürcher Regierungsrats – bestätigen der Eleonorenstiftung eine professionelle Projektführung und eine verantwortungsvolle Realisierung des neuen Kinderspitals mit Forschungszentrum. Gleichzeitig weisen sie die genannten externen Faktoren als ursächlich für die Kostensteigerungen aus.

Weshalb hat man sich für Architekturbüro entschieden?

Herzog & de Meuron haben die in den Wettbewerbsprogrammen formulierten Anforderungen am besten umgesetzt und das wirtschaftlichste Projekt mit der geringsten Geschossfläche und dem geringsten Volumen ausgearbeitet. Die Anforderungen zur betrieblichen und organisatorischen Funktionalität und zu den Erweiterungsmöglichkeiten wurden in hohem Masse erfüllt. Gleichzeitig entsprach das Gebäude der Forderung nach einem kindergerechten Spital und integrierte sich städtebaulich gut in das Quartier.

Zwei unabhängige Gutachten bestätigen, dass der Kostenanstieg auf externe Faktoren   zurückzuführen ist und nicht im Verantwortungsbereich des Architekturbüros liegt.