Seit 2009 unterstützt der Kanton Zürich innovative Projekte der so genannten „Hochspezialisierten Medizin“. So wurden etwa am Kinderspital computer- und robotergestützte Bewegungstherapien für Patienten mit Schäden an Hirn und Rückenmark entwickelt. Diese Therapien sind mittlerweile in den Regelbetrieb integriert.
Kürzlich hat der Regierungsrat nun beschlossen, bis 2018 sieben weitere solche Projekte mit insgesamt 14,4 Millionen Franken zu fördern. Realisiert werden die Projekte am Universitätsspital, an der Universitätsklinik Balgrist, an der Psychiatrischen Universitätsklinik und am Kinderspital Zürich. Am Kinderspital soll ein Kompetenzzentrum für seltene Krankheiten geschaffen werden. Seit zwei Jahren gibt es dazu mit radiz – Rare Disease Initiative Zürich bereits einen klinischen Forschungsschwerpunkt der Universität Zürich. „Diese Unterstützung ist äusserst wichtig für die Versorgung von Patienten mit seltenen Krankheiten und anerkennt unsere bisherigen Arbeiten auf diesem Gebiet“, meint Matthias Baumgartner, Professor für Stoffwechselkrankheiten am Kinderspital und Leiter von radiz.
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